Nachhaltigkeit - Was wir für die Umwelt tun

Haben Sie das Brummen gehört?

Bienen stellen eine Schlüsselfigur in unserem Ökosystem dar. Mehrere Tausend Obst- und Gemüsesorten sowie wichtige Wildpflanzen sind von den Bienen als Bestäubungsinsekten abhängig und die Arbeit der Insekten ist auch für uns Menschen überlebenswichtig. Bienen sind jedoch vom Ausserben bedroht. Mit unserem Projekt „Beez’dorf“ wollen wir als Center-Betreiber einen Beitrag zum Erhalt der Nahrungsvielfalt leisten und uns für den Erhalt, die Pflege und den Aufbau ihres natürlichen Lebensraums einsetzen.

Im Rahmen des „Beez’dorf-Projektes werden mehrere Bienenvölker auf dem Dach des ELSTER PARK aufgestellt. Die Honigbienen werden von geschulten Imkern betreut und sind in der Umgebung auf Futtersuche. Mit dem Projekt unterstützen wir nicht nur die Bienen, sondern die gesamte lokale Biodiversität und Artenvielfalt in einem Radius von bis zu fünf Kilometern um das Center.

 

Bienen für den ELSTER PARK

Am 13. Mai 2022 war es endlich so weit: Unsere Center-Bienen sind in ihr neues Zuhause bei uns auf dem Dach eingezogen. Insgesamt wurden sechs Bienenstöcke vor Ort aufgestellt, die das kommende Jahr von einem Imker betreut und gepflegt werden.

Wir wollen heute für morgen handeln und dies zudem langfristig, effektiv und verantwortungsbewusst. Unser Ziel ist es daher einen aktiven Beitrag zum Arten- und Klimaschutz zu leisten, denn Engagement für Bienen steht für Nachhaltigkeit, Umweltfreundlichkeit und soziale Verantwortung.

Wir freuen uns über unsere neuen Mitbewohner!

Bienen - Schlüsselfiguren in unserem Ökosystem

Im Rahmen unseres Bienen-Projektes wurden sechs Bienenvölker auf dem Dach aufgestellt. Die Honigbienen werden von geschulten Imkern betreut und sind in der Umgebung auf Futtersuche. Mit dem Projekt unterstützen wir aber nicht nur die Bienen, sondern die gesamte lokale Biodiversität und Artenvielfalt in einem Radius von bis zu fünf Kilometern um den ELSTER PARK Plauen.

Da wir jedoch wissen, dass das Engagement für Bienen, Nachhaltigkeit und die Umwelt mehr erfordert, als nur Bienenstöcke aufzustellen, haben mir mehr geplant und gemeinsam mit unseren Mietern und den Schulen in der Umgebung ein Bildungsprogramm entwickelt, das die Kinder und Jugendlichen für einen wertschätzenden Umgang mit ihrer Umwelt sensibilisiert und zeigt, wie man nachhaltige Entscheidungen treffen kann.

Fünf Fakten über Bienen

Wie kommt der Honig aufs Brot?

Was steckt im Honig?

Lebenszyklus einer Honigbiene

Im Frühling und Sommer summt und brummt es in den Parks, Gärten, Feldern und den Wegen. Aber was machen Honigbienen eigentlich die restliche Zeit über? Und was machen die Bienen, die wir nicht fliegen sehen?

Das Leben einer Arbeitsbiene

In einem Bienenstaat ist das Leben einer Arbeiterin nicht von allzu langer Dauer – die Sommerbiene bringt es auf etwa 35 Tage, und die Winterbiene kann bis zu neun Monate alt werden. Ein Bienenstaat besteht dabei aus aus Drohnen, einer Königin und Arbeiterinnen. Im Bienenstock gibt es eine klare Arbeitsverteilung für alle drei Bienentypen, wobei die Mehrheit der im Volk lebenden Bienen, die fleißigen Arbeiterinnen bildet. Nach dem Schlüpfen arbeiten die Arbeiterinnen zunächst als Putzbienen. Dabei sorgen sie dafür, dass der Bienenstock sauber ist und die Waben wieder gereinigt werden. Anschließend kümmern sie sich dann als Ammenbienen um die Versorgung der Brut, der Drohnen und der Königin. Auch das Putzen des Volkes wird von den Ammenbienen übernommen. Ältere Bienen werden als Bau- und Wächterbienen eingesetzt und sorgen für die Verteilung des gesammelten Futters im Bau sowie die Einlagerung von Nahrung zur Vorsorge. Der letzte Aufgabenbereich ist schließlich die Tätigkeit als Sammelbiene. Diese fliegen aus und begeben sich auf die Suche nach Pollen, Nektar und Honigtau. Dabei sichert die Sammlung von Nahrung das Überleben des Bienenstaates.

Das Leben der Bienenkönigin

Eine Bienenkönigin ist die wichtigste “Person” in einem Bienenstaat – sie überwintert mit ein paar tausend ihrer Arbeiterinnen im Bienenstock. In dieser Zeit ernähren sich die Arbeiterinnen von den eingelagerten Lebensmitteln in Form von Honig und Pollen. Dies ist die Zeit, in der keine Nachkommen gezeugt werden. Erst im Frühling, beginnt die Königin wieder mit der Eiablage. Zuerst langsam, aber mit einem zunehmenden Nahrungsangebot, steigt auch die Anzahl der Eier und das Volk wächst schnell heran. Wenn die Vorräte gefüllt sind und der vorhandene Platz zur Neige geht, wird die Eiproduktion verringert und es werden neue Königinnen herangezogen.

Starke Marken im ELSTER PARK PLAUEN